Wichtiger Hinweis:
Diese Website wird in älteren Versionen von Netscape ohne graphische Elemente dargestellt. Die Funktionalität der Website ist aber trotzdem gewährleistet. Wenn Sie diese Website regelmässig benutzen, empfehlen wir Ihnen, auf Ihrem Computer einen aktuellen Browser zu installieren.
Zurück zur Einstiegsseite Drucken
Grössere Schrift
 
 
Bundesgericht 
Tribunal fédéral 
Tribunale federale 
Tribunal federal 
 
 
 
 
6B_1146/2017  
   
   
 
 
 
Urteil vom 2. November 2017  
 
Strafrechtliche Abteilung  
 
Besetzung 
Bundesrichter Denys, Präsident, 
Gerichtsschreiberin Arquint Hill. 
 
Verfahrensbeteiligte 
A.________, 
Beschwerdeführerin, 
 
gegen  
 
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich, Florhofgasse 2, 8090 Zürich, 
Beschwerdegegnerin. 
 
Gegenstand 
Nichtanhandnahme; Nichtleistung der Kaution, Nichteintreten, 
 
Beschwerde gegen den Beschluss des Obergerichts des Kantons Zürich, III. Strafkammer, vom 22. September 2017 (UE170206-O/IMH). 
 
 
Der Präsident zieht in Erwägung:  
 
1.  
Die Beschwerdeführerin erhob gegen eine Nichtanhandnahmeverfügung der Staatsanwaltschaft See/Oberland Beschwerde. Das Obergericht des Kantons Zürich forderte sie mit Verfügung vom 19. Juli 2017 gestützt auf Art. 383 StPO auf, innert 30 Tagen für allfällige Prozesskosten Sicherheit zu leisten, ansonsten auf die Beschwerde nicht eingetreten werde. Auf eine dagegen gerichtete Beschwerde trat das Bundesgericht am 11. August 2017 nicht ein (Urteil 1B_341/2017). Die Frist zur Leistung des Kostenvorschusses endete am 31. August 2017. Da die Beschwerdeführerin die verlangte Kaution nicht innert Frist bezahlte, trat das Obergericht mit Beschluss vom 22. September 2017 auf die Beschwerden nicht ein. 
Die Beschwerdeführerin wendet sich mit Beschwerde in Strafsachen an das Bundesgericht. 
 
2.  
Nach Art. 42 Abs. 2 BGG ist in der Begründung einer Beschwerde in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Entscheid Recht verletzt. Die Bestimmungen von Art. 95 ff. BGG nennen die vor Bundesgericht zulässigen Beschwerdegründe. 
Diesen Anforderungen genügt die Beschwerdeeingabe der Beschwerdeführerin nicht. Sie setzt sich mit den Erwägungen des Obergerichts nicht auseinander und zeigt nicht ansatzweise auf, inwiefern der angefochtene Beschluss gegen das geltende Recht im Sinne von Art. 95 BGG verstossen könnte. Auf die Beschwerde ist mangels einer tauglichen Begründung im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten. 
 
3.  
Auf eine Kostenauflage ist zu verzichten (Art. 66 Abs. 1 BGG). 
 
 
Demnach erkennt der Präsident:  
 
1.  
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten. 
 
2.  
Es werden keine Kosten erhoben. 
 
3.  
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zürich, III. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt. 
 
 
Lausanne, 2. November 2017 
 
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung 
des Schweizerischen Bundesgerichts 
 
Der Präsident: Denys 
 
Die Gerichtsschreiberin: Arquint Hill