Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
7B_824/2024, 7B_825/2024
Urteil vom 3. September 2024
II. strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichterin Koch, als Einzelrichterin,
Gerichtsschreiber Hahn.
Verfahrensbeteiligte
A.________,
Beschwerdeführer,
gegen
B.________,
Beschwerdegegnerin,
7B_824/2024
Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat, Büro D-3, Stauffacherstrasse 55, Postfach, 8036 Zürich,
vertreten durch die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich, Büro für amtliche Mandate, Güterstrasse 33, Postfach, 8001 Zürich,
7B_825/2024
Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat, Büro D-3, Stauffacherstrasse 55, Postfach, 8036 Zürich.
Gegenstand
Wechsel der amtlichen Verteidigung; Nichteintreten,
Beschwerde gegen die Beschlüsse des Obergerichts des Kantons Zürich, III. Strafkammer, vom 12. Juni 2024 (UP240003-O/U/SBA) und 12. Juni 2024 (UP240011-O/U/SBA)
In Erwägung,
dass der Beschwerdeführer in einer vereinigten Rechtsschrift vom 25. Juli 2024 Beschwerde in Strafsachen gegen die Beschlüsse des Obergerichts Zürich UP240003-O/U/SBA vom 12. Juni 2024 und UP240011-O/U/SBA vom 12. Juni 2024, jeweils betreffend einen Wechsel der amtlichen Verteidigung, erhoben hat;
dass das Bundesgericht hierzu die Beschwerdeverfahren 7B_824/2024 und 7B_825/2024 eröffnet hat und diese zu vereinigen sind (vgl. Art. 71 BGG i.V.m. Art. 24 Abs. 2 lit. b BZP [SR 273]; BGE 133 IV 215 E. 1; 126 V 283 E. 1);
dass der Beschwerdeführer wie in früheren Verfahren die Aufhebung der angefochtenen Beschlüsse einzig wegen einer angeblichen Befangenheit des Präsidenten der III. Strafkammer des Obergerichts des Kantons Zürich verlangt (Urteile 7B_695/2024 vom 19. August 2024; 7B_816/2024 vom 2. August 2024 E. 6, 7B_551/2024 vom 28. Mai 2024 E. 4);
dass der Beschwerdeführer wie in der Vergangenheit nicht ansatzweise darlegt, worin die angebliche Voreingenommenheit des Präsidenten der III. Strafkammer des Obergerichts liegen soll und sich die Beschwerde deshalb als querulatorisch im Sinne von Art. 42 Abs. 7 BGG erweist;
dass auf die Beschwerde somit im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. c BGG nicht einzutreten ist;
dass der Beschwerdeführer bei diesem Verfahrensausgang kostenpflichtig wird (Art. 66 Abs. 1 BGG);
dass der angespannten finanziellen Situation des Beschwerdeführers bei der Bemessung der Gerichtskosten Rechnung zu tragen ist (Art. 65 Abs. 2 BGG);
erkennt die Einzelrichterin:
1.
Die Verfahren 7B_824/2024 und 7B_825/2024 werden vereinigt.
2.
Auf die Beschwerden wird nicht eingetreten.
3.
Die Gerichtskosten von Fr. 750.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zürich, III. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 3. September 2024
Im Namen der II. strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Die Einzelrichterin: Koch
Der Gerichtsschreiber: Hahn