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Bundesgericht 
Tribunal fédéral 
Tribunale federale 
Tribunal federal 
 
{T 0/2} 
6B_659/2011 
 
Urteil vom 11. November 2011 
Strafrechtliche Abteilung 
 
Besetzung 
Bundesrichter Schneider, Einzelrichter, 
Gerichtsschreiber C. Monn. 
 
Verfahrensbeteiligte 
X.________, 
vertreten durch Y.________, 
Beschwerdeführer, 
 
gegen 
 
Stadtrichteramt Zürich, Postfach 2721, 8022 Zürich, 
Beschwerdegegner. 
 
Gegenstand 
Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz, 
 
Beschwerde gegen die Verfügung des Obergerichts des Kantons Zürich, III. Strafkammer, vom 25. August 2011. 
Der Einzelrichter zieht in Erwägung: 
 
1. 
Der Vertreter des Beschwerdeführers, der nicht Anwalt ist, reichte dem Bundesgericht am 28. September 2011 im Namen des Beschwerdeführers eine Beschwerde ein. Da er gemäss Art. 40 Abs. 1 BGG in Strafsachen zur Vertretung vor Bundesgericht und deshalb insbesondere nicht befugt ist, eine Beschwerde zu unterschreiben, wurde er mit Brief vom 4. Oktober 2011 über die Rechtslage informiert und in Anwendung von Art. 42 Abs. 5 BGG aufgefordert, bis zum 18. Oktober 2011 den Mangel zu beheben, ansonsten die Rechtsschrift unbeachtet bleibe. Der Vertreter antwortete nicht. Androhungsgemäss ist im Verfahren nach Art. 108 BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten. 
 
2. 
Unnötige Kosten hat zu bezahlen, wer sie verursacht (Art. 66 Abs. 3 BGG). Im vorliegenden Fall hat der Vertreter des Beschwerdeführers auf das Schreiben des Bundesgerichts vom 4. Oktober 2011 nicht reagiert. Unter diesen Umständen sind ihm die Kosten aufzuerlegen. 
Demnach erkennt der Einzelrichter: 
 
1. 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten. 
 
2. 
Die Gerichtskosten von Fr. 800.-- werden dem Vertreter des Beschwerdeführers, Y.________, auferlegt. 
 
3. 
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Vertreter des Beschwerdeführers und dem Obergericht des Kantons Zürich, III. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt. 
 
Lausanne, 11. November 2011 
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung 
des Schweizerischen Bundesgerichts 
 
Der Einzelrichter: Schneider 
 
Der Gerichtsschreiber: C. Monn