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Bundesgericht 
Tribunal fédéral 
Tribunale federale 
Tribunal federal 
 
 
 
 
{T 0/2} 
 
6B_971/2014  
   
   
 
 
 
Urteil vom 22. Januar 2015  
 
Strafrechtliche Abteilung  
 
Besetzung 
Bundesrichter Denys, Präsident, 
Gerichtsschreiber C. Monn. 
 
Verfahrensbeteiligte 
X.________, 
Beschwerdeführer, 
 
gegen  
 
Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Freiburg, Postfach 1638, 1701 Freiburg, 
Beschwerdegegnerin. 
 
Gegenstand 
Nichtanhandnahme (Drohung, Nötigung, Betrug etc.), 
 
Beschwerde gegen das Urteil des Kantonsgerichts Freiburg, Strafkammer, vom 19. August 2014. 
 
 
Der Präsident zieht in Erwägung:  
 
1.  
 
 Der Beschwerdeführer reichte am 2. Dezember 2013 eine Strafanzeige gegen den Mitarbeiter einer Inkassofirma ein wegen Drohung, Nötigung, Betrugs, Betrugsversuchs, übler Nachrede und "Belästigung der Allgemeinheit". Die Staatsanwaltschaft Freiburg nahm die Sache am 6. Mai 2014 nicht an die Hand. Auf eine dagegen gerichtete Beschwerde trat das Kantonsgericht Freiburg am 19. August 2014 nicht ein. Der Beschwerdeführer wendet sich ans Bundesgericht und beantragt "die Wiederherstellung des rechtmässigen Zustandes". 
 
 Die Vorinstanz trat auf die Beschwerde nicht ein, weil der Beschwerdeführer sich nicht rechtsgenügend mit der Argumentation der Staatsanwaltschaft auseinandergesetzt und insbesondere nicht dargelegt hatte, welche Rechtsnorm durch welches Verhalten verletzt worden sein soll (Urteil S. 3 E. 2b). Mit den Begründungsanforderungen einer Beschwerde befasst sich der Beschwerdeführer in seiner Eingabe vor Bundesgericht nicht. Er gibt einzig weitschweifig seine Sicht der Dinge wieder, womit er im vorliegenden Verfahren nicht zu hören ist. Der Vorinstanz wirft er einzig vor, sie habe eine unkorrekte Anschrift verwendet (Beschwerde S. 6). Inwieweit dies das Recht verletzen soll, sagt er nicht. Auf die Beschwerde ist mangels einer tauglichen Begründung im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten. 
 
2.  
 
 Die Gerichtskosten sind dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1 BGG9. 
 
 
Demnach erkennt der Präsident:  
 
1.   
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten. 
 
2.   
Die Gerichtskosten von Fr. 800.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt. 
 
3.   
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht Freiburg, Strafkammer, schriftlich mitgeteilt. 
 
 
Lausanne, 22. Januar 2015 
 
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung 
des Schweizerischen Bundesgerichts 
 
Der Präsident: Denys 
 
Der Gerichtsschreiber: Monn