Wichtiger Hinweis:
Diese Website wird in älteren Versionen von Netscape ohne graphische Elemente dargestellt. Die Funktionalität der Website ist aber trotzdem gewährleistet. Wenn Sie diese Website regelmässig benutzen, empfehlen wir Ihnen, auf Ihrem Computer einen aktuellen Browser zu installieren.
Zurück zur Einstiegsseite Drucken
Grössere Schrift
 
Bundesgericht 
Tribunal fédéral 
Tribunale federale 
Tribunal federal 
 
{T 0/2} 
5A_356/2012 
 
Urteil vom 18. Mai 2012 
II. zivilrechtliche Abteilung 
 
Besetzung 
Bundesrichterin Hohl, Präsidentin, 
Gerichtsschreiber Zbinden. 
 
Verfahrensbeteiligte 
X.________, 
Beschwerdeführer, 
 
gegen 
 
Psychiatrische Dienste. 
 
Gegenstand 
Fürsorgerische Freiheitsentziehung, 
 
Beschwerde gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons Solothurn vom 16. April 2012. 
 
Nach Einsicht 
in das Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons Solothurn vom 16. April 2012, mit dem der Beschwerdeführer am gleichen Tag unter der Bedingung aus der fürsorgerischen Freiheitsentziehung entlassen wurde, dass ein Nachfolgetermin für die nächste Depotmedikation vom 25. April 2012 beim Hausarzt vereinbart werde, und der Beschwerdeführer sich mit diesem Vorgehen einverstanden erklärt hat. 
in die Beschwerde vom 11. Mai 2012, mit welcher der Beschwerdeführer um seine Entlassung aus der Anstalt ersucht, 
 
in Erwägung, 
dass der Beschwerdeführer nach dem angefochtenen Entscheid unter Auflagen entlassen und das Verfahren als gegenstandslos abgeschrieben worden ist, 
dass der Beschwerdeführer nicht erörtert, dass die in diesem Entscheid vermerkte Entlassung nicht erfolgt ist, 
dass soweit ersichtlich der Beschwerdeführer am 8. Mai 2012 erneut im Rahmen fürsorgerischer Freiheitsentziehung eingewiesen werden musste, wobei diesbezüglich kein letztinstanzlicher Entscheid vorgelegt worden ist, zumal der Beschwerdeführer gemäss Auskunft der Kanzlei des Verwaltungsgerichts den Entscheid vom 8. Mai 2012 nicht angefochten hat, 
dass sich das Bundesgericht nur mit letztinstanzlichen kantonalen Entscheiden befasst (Art. 75 Abs. 1 BGG), 
dass somit die vorliegende Beschwerde mangels gültigen Anfechtungsobjekts unzulässig ist und somit im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a BGG durch die Präsidentin der Abteilung darauf nicht einzutreten ist, 
 
erkennt die Präsidentin: 
 
1. 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten. 
 
2. 
Es werden keine Kosten erhoben. 
 
3. 
Dieses Urteil wird dem Beschwerdeführer, den Psychiatrischen Diensten und dem Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn schriftlich mitgeteilt. 
 
Lausanne, 18. Mai 2012 
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung 
des Schweizerischen Bundesgerichts 
 
Die Präsidentin: Hohl 
 
Der Gerichtsschreiber: Zbinden