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Bundesgericht 
Tribunal fédéral 
Tribunale federale 
Tribunal federal 
 
 
 
 
{T 0/2} 
 
9C_720/2014  
   
   
 
 
 
Urteil vom 27. Oktober 2014  
 
II. sozialrechtliche Abteilung  
 
Besetzung 
Bundesrichter Meyer, als Einzelrichter, 
Gerichtsschreiberin Keel Baumann. 
 
Verfahrensbeteiligte 
A.________, 
Beschwerdeführer, 
 
gegen  
 
Atupri Krankenkasse,  
Zieglerstrasse 29, 3007 Bern, 
Beschwerdegegnerin. 
 
Gegenstand 
Krankenversicherung, 
 
Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Bern 
vom 5. September 2014. 
 
 
Nach Einsicht  
in die Beschwerde vom 2. Oktober 2014 (Poststempel) gegen den Entscheid vom 5. September 2014, mit welchem das Verwaltungsgericht des Kantons Bern, Sozialversicherungsrechtliche Abteilung, das Verfahren betreffend Rechtsverzögerung, soweit auf die Beschwerde eingetreten werden konnte, als gegenstandslos geworden abschrieb, 
in das auf die Kostenvorschussverfügung vom 3. Oktober 2014 hin gestellte Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege vom 7. Oktober 2014, 
 
 
in Erwägung,  
dass die vom Beschwerdeführer gestellten Begehren ("Anerkennung der neuen Versicherung ab Wechsel 1. Juli 2014", "Überprüfung Mitwirkungspflicht usw. Atupri - Versicherung", "Aufhebung Prämienzahlungen Atupri ab 1. Juli 2014") allesamt ausserhalb des (durch das Dispositiv des vorinstanzlichen Entscheids bestimmten) massgebenden Verfahrensgegenstandes liegen, über den allein geurteilt werden könnte, und die Beschwerde daher offensichtlich unzulässig ist, 
dass die Beschwerde weiter den inhaltlichen Mindestanforderungen von Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG offensichtlich nicht genügt, da den Ausführungen auch nicht ansatzweise entnommen werden kann, inwiefern die vorinstanzliche Sachverhaltsfeststellung betreffend die Gegenstandslosigkeit der Rechtsverzögerungsbeschwerde unzutreffend im Sinne von Art. 97 Abs. 1 BGG und die darauf beruhenden Erwägungen rechtsfehlerhaft im Sinne von Art. 95 BGG sein sollen, 
dass der Beschwerdeführer überdies zum wiederholten Mal mit einer nicht rechtsgenüglichen Beschwerde an das Bundesgericht gelangt, weshalb die Beschwerdeführung auch als querulatorisch zu bezeichnen ist (Art. 42 Abs. 7 BGG), 
dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a, b und c sowie Abs. 2 BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten ist, 
dass dem Beschwerdeführer die unentgeltliche Prozessführung in Anbetracht der Unzulässigkeit der Beschwerde nicht gewährt werden kann (Art. 64 Abs. 1 BGG), weshalb er nach Art. 66 Abs. 1 und 3 BGG kostenpflichtig wird, 
 
 
erkennt der Einzelrichter:  
 
1.   
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten. 
 
2.   
Die Gerichtskosten von Fr. 200.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt. 
 
3.   
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Bern, Sozialversicherungsrechtliche Abteilung, und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt. 
 
 
Luzern, 27. Oktober 2014 
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung 
des Schweizerischen Bundesgerichts 
 
Der Einzelrichter: Meyer 
 
Die Gerichtsschreiberin: Keel Baumann