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Bundesgericht 
Tribunal fédéral 
Tribunale federale 
Tribunal federal 
 
 
 
 
{T 0/2} 
 
9D_1/2015  
   
   
 
 
 
Urteil vom 28. April 2015  
 
II. sozialrechtliche Abteilung  
 
Besetzung 
Bundesrichter Meyer, als Einzelrichter, 
Gerichtsschreiber Furrer. 
 
Verfahrensbeteiligte 
A.________, 
Beschwerdeführer, 
 
gegen  
 
Ausgleichskasse des Kantons Zürich, Röntgenstrasse 17, 8005 Zürich, 
Beschwerdegegnerin, 
 
B.________. 
 
Gegenstand 
Alters- und Hinterlassenenversicherung (Haftung des Arbeitgebers; Prozessvoraussetzung), 
 
Beschwerden gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich 
vom 2. März 2015. 
 
 
Nach Einsicht  
in die "Beschwerde und subsidiäre Verfassungsbeschwerde" vom 21. April 2015 (Poststempel) gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 2. März 2015 und das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege (im Sinne der Befreiung von Gerichtskosten), 
 
 
in Erwägung,  
dass nach der Rechtsprechung (BGE 137 V 51) die Beschwerde an das Bundesgericht im Sinne von Art. 82 ff. BGG gegen einen Entscheid über die Arbeitgeberhaftung gemäss Art. 52 Abs. 1 AHVG nur zulässig ist, wenn eine Streitwertgrenze von Fr. 30'000.- (Art. 85 Abs. 1 lit. a BGG) erreicht ist oder wenn sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellt (Art. 85 Abs. 2 BGG), 
dass sich der Streitwert im vorliegenden Fall auf (lediglich) Fr. 3'183.35 beläuft und weder ersichtlich ist noch dargelegt wird (vgl. Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG), inwiefern sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellen soll, weshalb die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 2. März 2015unzulässig ist, 
dass gegen den angefochtenen Entscheid bloss die subsidiäre Verfassungsbeschwerde (Art. 113 ff. BGG) offensteht, mit welcher - einzig - die Verletzung von verfassungsmässigen Rechten gerügt werden kann (Art. 116 BGG), 
dass entsprechende Rügen spezifischer Geltendmachung und Begründung bedürfen (Art. 117 in Verbindung mit Art. 106 Abs. 2 und Art. 42 Abs. 2 BGG), 
dass die Eingabe vom 21. April 2015 die Anforderungen an eine subsidiäre Verfassungsbeschwerde nicht erfüllt, weil damit nicht in detaillierter und substanziierter Form aufgezeigt wird, inwiefern durch den kantonalen Entscheid verfassungsmässige Rechte verletzt sein sollen, 
 
dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a und Abs. 2 BGG resp. Art. 117 in Verbindung mit Art. 108 Abs. 1 lit. b und Abs. 2 BGG auf die Beschwerden nicht einzutreten ist, 
dass in Anwendung von Art. 66 Abs. 1 Satz 2 BGG auf die Erhebung von Gerichtskosten verzichtet wird, womit das Gesuch um Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege gegenstandslos wird, 
 
 
erkennt der Einzelrichter:  
 
1.   
Auf die Beschwerden wird nicht eingetreten. 
 
2.   
Es werden keine Gerichtskosten erhoben. 
 
3.   
Dieses Urteil wird den Parteien, B.________, dem Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt. 
 
 
Luzern, 28. April 2015 
 
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung 
des Schweizerischen Bundesgerichts 
 
Der Einzelrichter: Meyer 
 
Der Gerichtsschreiber: Furrer